Die Macht der Bewegung
Ich sitze auf der Couch. Verärgert, wütend, pessimistisch, demotiviert, frustriert, ziellos, traurig, verlassen, einsam, eingefallen, versunken, mich selber aufgebend.
Kummer. Es ist ein boden- und haltloser Kummer.
Die Tränen kämpfen sich nach vorne und der Schmerz will langsam den Knoten im Hals lösen, sich im Schluchzen der Welt offenbaren. Ich merke wie der Kummer in mir drängt, mich rütteln will. Ich hätte große Lust mich in ihm fallen zu lassen. Es ist so einfach: Tränen laufen und die Kehle schluchzen lassen.
Aber der Kopf denkt noch. Die Gedanken purzeln wild durcheinander, chaotisch, während der Geist immer wieder versucht sie zu sortieren, er will wieder die Lenkung übernehmen und reist die Führung an sich.
Mein Körper bekommt den Impuls aufzustehen.
Lageveränderung. Perspektivenwechsel. Horizonterweiterung.
Ich stehe auf und gehe los. Raus aus dem Haus. Über den Weg hinaus auf das Feld. Ich laufe. Die Tränen auch. Aber im Gehen gliedert ein neues Gerüst in meinen Gedanken. Die Gefühle fügen sich ein, sie werden gehalten und aufgefangen. Sie haben eine Berechtigung, können zugelassen werden, aber sie werden auch verarbeitet und weggepackt. Finden ihren Platz.
Raum. Ich schreite durch weiten Raum und parallel vergrößert sich der Raum in meinem Geist. Ich empfinde Klarheit, so wie die Natur um mich herum klar strukturiert ist in Winter, Frühling, Sommer und Herbst, Tag und Nacht. Ich genieße die kalte Brise, die meinen heißen Kopf erfrischt, ihm wohltut. Es wie ein sanftes Streicheln über vormals schmerzende Stellen, die aber nun eine Berührung zulassen können.
Ich genieße. Mich. Die Welt. Und kehre wieder um. Beruhigt. Zufrieden. Motiviert. Opitimistisch. Hoffnungsvoll. Aufrecht.
Lächelnd.
Kummer. Es ist ein boden- und haltloser Kummer.
Die Tränen kämpfen sich nach vorne und der Schmerz will langsam den Knoten im Hals lösen, sich im Schluchzen der Welt offenbaren. Ich merke wie der Kummer in mir drängt, mich rütteln will. Ich hätte große Lust mich in ihm fallen zu lassen. Es ist so einfach: Tränen laufen und die Kehle schluchzen lassen.
Aber der Kopf denkt noch. Die Gedanken purzeln wild durcheinander, chaotisch, während der Geist immer wieder versucht sie zu sortieren, er will wieder die Lenkung übernehmen und reist die Führung an sich.
Mein Körper bekommt den Impuls aufzustehen.
Lageveränderung. Perspektivenwechsel. Horizonterweiterung.
Ich stehe auf und gehe los. Raus aus dem Haus. Über den Weg hinaus auf das Feld. Ich laufe. Die Tränen auch. Aber im Gehen gliedert ein neues Gerüst in meinen Gedanken. Die Gefühle fügen sich ein, sie werden gehalten und aufgefangen. Sie haben eine Berechtigung, können zugelassen werden, aber sie werden auch verarbeitet und weggepackt. Finden ihren Platz.
Raum. Ich schreite durch weiten Raum und parallel vergrößert sich der Raum in meinem Geist. Ich empfinde Klarheit, so wie die Natur um mich herum klar strukturiert ist in Winter, Frühling, Sommer und Herbst, Tag und Nacht. Ich genieße die kalte Brise, die meinen heißen Kopf erfrischt, ihm wohltut. Es wie ein sanftes Streicheln über vormals schmerzende Stellen, die aber nun eine Berührung zulassen können.
Ich genieße. Mich. Die Welt. Und kehre wieder um. Beruhigt. Zufrieden. Motiviert. Opitimistisch. Hoffnungsvoll. Aufrecht.
Lächelnd.
momente - 11. Mär, 22:04
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