Alltagsgespenst
Es schiebt sich durch den Türspalt, geistert durch den Raum, lässt sich in der Ecke nieder und schaut mir zu.
Ich tu so, als ob ich es nicht bemerken würde, aber aus dem Augenwinkel sehe ich es, mit Unbehagen.
Immer wieder ignoriere ich seine körperlose Gestalt, die so schemenhaft in meiner nächsten Nähe verweilt, damit es nicht so viel Aufmerksamkeit bekommt und von alleine wieder verschwindet.
Klappt aber nicht. Und so ist es immer noch im Raum. Dieses ärgerliche Unwesen.
Eben gerade hat es mich heimlich an meiner Schulter gepackt. Erschrocken habe ich mich nicht, weiß ich doch von seiner Anwesenheit. Ich habe es grimmig angeschaut und ihm erzählt, dass ich meine Abenteuer woanders suche. Es wäre schon so lange da, dass ich mich vor ihm auch nicht mehr fürchten würde.
Nun reiße ich die Türen und Fenster weit auf, damit der frische Wind durch das Zimmer fegen kann, in alle Ritzen.
Es wird ihm so richtig schön unbequem werden.
Ich tu so, als ob ich es nicht bemerken würde, aber aus dem Augenwinkel sehe ich es, mit Unbehagen.
Immer wieder ignoriere ich seine körperlose Gestalt, die so schemenhaft in meiner nächsten Nähe verweilt, damit es nicht so viel Aufmerksamkeit bekommt und von alleine wieder verschwindet.
Klappt aber nicht. Und so ist es immer noch im Raum. Dieses ärgerliche Unwesen.
Eben gerade hat es mich heimlich an meiner Schulter gepackt. Erschrocken habe ich mich nicht, weiß ich doch von seiner Anwesenheit. Ich habe es grimmig angeschaut und ihm erzählt, dass ich meine Abenteuer woanders suche. Es wäre schon so lange da, dass ich mich vor ihm auch nicht mehr fürchten würde.
Nun reiße ich die Türen und Fenster weit auf, damit der frische Wind durch das Zimmer fegen kann, in alle Ritzen.
Es wird ihm so richtig schön unbequem werden.
momente - 21. Mai, 19:29
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