Lorbeeren
Ich schaffe es immer wieder: Ich setze den anderen so einen Kranz aus Lorbeerblättern auf den Kopf. Und dabei sollte ich es endlich einmal schaffen, selber diese verdammten Blätter zu sammeln.
Ist aber nicht mein Ding. Stattdessen werkele ich und lass die anderen gut aussehen. Passiert mir immer wieder und schlau schein ich daraus nicht zu werden.
Siegeskränze, das erinnert mich an Sieger- und Ehrenurkunden zu Schulzeiten bei den Bundesjugendspielen. Jahr für Jahr bin ich leer ausgegangen, weil ich in Sport eine absolute Niete war. Vollkommen unbegabt. Wenn der Ball flog, lief ich weg. Beim Hochsprung holte ich mir trotz meiner Länge ein blaues Auge und riss die Latte; beim Langlauf kam ich hochrot nach einem Schneckenlauf im Ziel an.
Gerne hätte ich einmal eine Urkunde erhalten, weil ich mich wahrscheinlich mehr bemüht hatte als die anderen. Aber mir wurde nie so ein ehrenvolles Papier in die Hand gedrückt.
Ich glaube solche Urkunden stacheln an. Sie wecken den Ehrgeiz. Kinder leben auf solche Ziele hin und wehe, sie erreichen sie nicht. Dann ist der Kummer riesig.
Siegeskränze - auch Erwachsene brauchen sie, genauso dringend wie die Kinder. Wer einmal gesiegt hat, kann über sich selber hinauswachsen, glaubt an seine eigenen Möglichkeiten.
Dieses Gebinde aus Lorbeeren, es ist Motivation, gibt Energie und treibt voran.
Genauso wie der Marathonläufer sein Ziel nicht aus den Augen verliert und dabei eine unglaubliche Leidenschaft entwickelt,
selbst wenn die Kräfte versiegen und es schmerzt;
richtet er seinen Blick stets nach vorne,
er rappelt sich auf, konzentriert sich,
spürt seine eigenen Fähigkeiten
und läuft das Rennen bis zum Ende.
Und dann, dann am Ziel möchte ich einmal -wie er - mit einem gewissen Stolz auf mich selber, meinen höchst persönlichen Sigeskranz mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht entgegennehmen.
Ist aber nicht mein Ding. Stattdessen werkele ich und lass die anderen gut aussehen. Passiert mir immer wieder und schlau schein ich daraus nicht zu werden.
Siegeskränze, das erinnert mich an Sieger- und Ehrenurkunden zu Schulzeiten bei den Bundesjugendspielen. Jahr für Jahr bin ich leer ausgegangen, weil ich in Sport eine absolute Niete war. Vollkommen unbegabt. Wenn der Ball flog, lief ich weg. Beim Hochsprung holte ich mir trotz meiner Länge ein blaues Auge und riss die Latte; beim Langlauf kam ich hochrot nach einem Schneckenlauf im Ziel an.
Gerne hätte ich einmal eine Urkunde erhalten, weil ich mich wahrscheinlich mehr bemüht hatte als die anderen. Aber mir wurde nie so ein ehrenvolles Papier in die Hand gedrückt.
Ich glaube solche Urkunden stacheln an. Sie wecken den Ehrgeiz. Kinder leben auf solche Ziele hin und wehe, sie erreichen sie nicht. Dann ist der Kummer riesig.
Siegeskränze - auch Erwachsene brauchen sie, genauso dringend wie die Kinder. Wer einmal gesiegt hat, kann über sich selber hinauswachsen, glaubt an seine eigenen Möglichkeiten.
Dieses Gebinde aus Lorbeeren, es ist Motivation, gibt Energie und treibt voran.
Genauso wie der Marathonläufer sein Ziel nicht aus den Augen verliert und dabei eine unglaubliche Leidenschaft entwickelt,
selbst wenn die Kräfte versiegen und es schmerzt;
richtet er seinen Blick stets nach vorne,
er rappelt sich auf, konzentriert sich,
spürt seine eigenen Fähigkeiten
und läuft das Rennen bis zum Ende.
Und dann, dann am Ziel möchte ich einmal -wie er - mit einem gewissen Stolz auf mich selber, meinen höchst persönlichen Sigeskranz mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht entgegennehmen.
momente - 26. Jun, 20:44
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