Ich beneide euch!
"Habt ihr es gut! Ihr macht euch einen richtig gemütlichen Morgen!"
sind seine Worte als er die selbstgebackenen Croissants im Ofen sieht. "Ich beneide euch!"
Von wegen gemütlicher Morgen. Das war der mühsame Versuch etwas Gemütlichkeit in einen Tag zu bringen, dessen Vorboten alles andere als Ruhe sind.
Heute war so ein Tag, an dem ich mich ernsthaft fragte, wie es andere Frauen schaffen, Beruf und Kindererziehung unter einen Hut zu bekommen.
Ich finde Ferienzeit schrecklich, wenn ich selber arbeiten gehen muss. Meine Jungs finden sich auch nur schwer damit ab, dass Mama nicht immer verfügbar ist. Ich hab in den letzten Tagen schon manche Träne deswegen wegwischen müssen. Während der Schulzeit ist ihnen meine Berufstätigkeit nicht so präsent, weil ich die Hälfte meiner Arbeitszeit am Vormittag unterwegs bin.
Seit zwei Wochen höre ich mir nun an, dass meine beiden kleinen Schätze bekümmert sind - und das obwohl ihre Aufpasser wirklich bemüht sind, Ausflüge mit ihnen machen und einfach lieb zu ihnen sind. Es ist aber nicht dieses "Müßigsein", einfach nur abhängen. Auch sie müssen sich andauernd auf andere Betreuer einstellen.
Das sind Momente, die mich traurig machen:
Ich versuche allen gerecht zu werden und kann es einfach nicht schaffen. Die letzten Tage habe mir wieder meine Grenzen aufgezeigt, weil ich gerne noch mehr machen würde und dann doch die Sorge habe, den kleinen Kerlen noch viel weniger gerecht zu werden.
Ich finde, so eine Situation ist nicht zu beneiden.
sind seine Worte als er die selbstgebackenen Croissants im Ofen sieht. "Ich beneide euch!"
Von wegen gemütlicher Morgen. Das war der mühsame Versuch etwas Gemütlichkeit in einen Tag zu bringen, dessen Vorboten alles andere als Ruhe sind.
Heute war so ein Tag, an dem ich mich ernsthaft fragte, wie es andere Frauen schaffen, Beruf und Kindererziehung unter einen Hut zu bekommen.
Ich finde Ferienzeit schrecklich, wenn ich selber arbeiten gehen muss. Meine Jungs finden sich auch nur schwer damit ab, dass Mama nicht immer verfügbar ist. Ich hab in den letzten Tagen schon manche Träne deswegen wegwischen müssen. Während der Schulzeit ist ihnen meine Berufstätigkeit nicht so präsent, weil ich die Hälfte meiner Arbeitszeit am Vormittag unterwegs bin.
Seit zwei Wochen höre ich mir nun an, dass meine beiden kleinen Schätze bekümmert sind - und das obwohl ihre Aufpasser wirklich bemüht sind, Ausflüge mit ihnen machen und einfach lieb zu ihnen sind. Es ist aber nicht dieses "Müßigsein", einfach nur abhängen. Auch sie müssen sich andauernd auf andere Betreuer einstellen.
Das sind Momente, die mich traurig machen:
Ich versuche allen gerecht zu werden und kann es einfach nicht schaffen. Die letzten Tage habe mir wieder meine Grenzen aufgezeigt, weil ich gerne noch mehr machen würde und dann doch die Sorge habe, den kleinen Kerlen noch viel weniger gerecht zu werden.
Ich finde, so eine Situation ist nicht zu beneiden.
momente - 6. Jul, 21:50
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