15
Nov
2006

Das wohl besch***te Weihnachtsgeschenk überhaupt

Mitte November, da wird es wirklich Zeit, sich Gedanken zu machen, womit Frau denn das Herz des Liebsten erfreuen könnte. Ich finde, Männer sind unglaublich schwer zu beschenken. Entweder sie haben gar keine Interessen - dann leistet Frau sich hilflose Versuche, um ihm eins zu verpassen - oder er hat wiederum so ein spezielles Hobby, dass er sich das Zubehör besser selber besorgt.

Der Mann an meiner Seite und Geschenke....Also Meiner gehört definitiv zu der zweiten Sorte Mann. Er war und ist besser darin bedient, sich sein Geschenk selber zu kaufen. Bei seinen Hobbies kann ich kaum selber etwas besorgen. Oft haben wir uns aus diesem Grund auch erst gar nichts geschenkt - oder zumindest so getan als ob wir uns nichts schenken, weil man dem anderen natürlich doch eine Kleinigkeit zu stecken möchte, ganz ohne geht`s natürlich auch nicht.
Und so habe ich mir einen kleinen Scherz erlauben wollen. Vor nun mehr zwei Jahren habe ich ihm zu Weihnachten ein graues Paar Filzpantoffel besorgt. Die Treter wurden liebevoll in Geschenkpapier eingepackt, mit einem kleinen Geschenkanhänger versehen, auf dem zu lesen war "Damit es meinem Hengst noch heißer wird.", und selbstverständlich zu den anderen Geschenken unter dem Weihnachtsbaum gelegt. Dieses kleine längliche rechteckige Paket fügte sich nett zwischen die anderen ein.

Heiligabend kam. Die Schwiegereltern kommen zu Besuch, und da ich ihn nicht als lieblosen Ehemann bloß stellen wollte, der seiner Frau nichts schenkt, flüsterte ich ihm nur ins Ohr: "Ist für später mein Süßer. Warte ab bis deine Eltern auf dem Haus sind."
Er konnte gerade abwarten bis seine Eltern aus dem Haus waren, schnappte sich das Päckchen und schaute schnell vestohlen hinein. Dass er es mir nicht um die Ohren gehauen hat,war alles. Entsetzte Augen: "Du schenkst mir ein paar hässliche Opalatschen?... und ich dachte..."
Was er dachte ist definitiv nicht jugendfrei, nur so viel:

Dieser doch ach so heilige Abend war definitiv gelaufen.

Bewerbungsklassiker

Drei Leute stellen sich vor:

Der Erste wird direkt einvernehmlich NICHT genommen.
Der Zweite und der Dritte bieten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Beide bringen gute Referenzen und gute Kompetenzen mit sich.

Der Dritte wird genommen.


Ich halte dies für einen Klassiker:

Der Erste wird mit allen Fragen überfahren und wird fahrig.
Eigentlich hatte er von vorn herein keine Chance.

Der Dritte ist einfach gut in Erinnerung geblieben und profitierte von der gelösten und entspannten Atmosphäre, die mittlerweile auch bei den Vertretern des Unternehmens herrschte.

Also merke:

Wenn du dich jemals irgendwo bewirbst, dann sei niemals der Erste im Bewerbungsgespräch.

Und es ist nicht unbedingt ein Manko der Letzte zu sein.
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