Nur ein bisschen Schlampe sein...
"Schau mal, genauso sah das bei dir mit dem Bikini aus, und das fand ich nicht gut."
Er dreht sein Notebook zu mir und ich blicke auf eine wunderhübsche Blondine mit einem wunderbaren Körper, deren intimsten Stellen nur durch ein dünnes Dreieck-Stöffchen verdeckt werden, die Form darunter zeichnet sich aber ganz unschamhaft ab.
"Und? Das sieht doch super aus. Wo ist das Problem?"
"Das sieht aus wie bei einer Schlampe. Jeder Mann guckt darauf." erhebt er Einspurch.
Ich muss schmunzeln: "Ist doch prima."
"Ich mag das aber nicht, wenn andere Männer dir dahin starren. Das darf nur ich." widerspricht er mir vehement.
Zunächst bin ich leicht angesäuert: Den ganzen Urlaub dachte ich, ich laufe wie ein wandelnder Rollmops durch die Gegend und deswegen bittet er mich andauernd alles an die "richtige Stelle" zu rücken. Doch eigentlich ging es ihm um etwas anderes, nämlich darum, dass es doch ein - vorsichtig ausgedrückt - faszinierender Anblick ist, der nur ihm zusteht.
Allerdings gibt er indirekt zu, dass auch er bei anderen Frauen dezente Blicke dorthin werfen würde. Nur bei mir darf das keiner, außer seiner eigenen Person.
Für einen Moment finde ich diese Haltung unfair: Darf frau - verheiratet- nicht mehr derartig "provozierend" umherlaufen? Obwohl es mit Sicherheit nicht nur wenigen Männern gefällt, eine kleine Schlampe neben sich zu wissen?
Mit der festen Partnerschaft ändert sich wohl doch mehr als man meint. Klar will der Mann, dass seine eigene Frau attraktiv ist, mit ihren Reizen spielt und vor allem etwas vor den anderen Männern hermacht, schließlich möchte er mit dem besten Stück an seiner Seite glänzen und sich schmücken. Nur billig darf es halt nicht sein.
Richtig echauffieren kann ich mich jedoch nicht über diese kleine Episode, denn ich lese in seinen Worten etwas ganz anderes: Wenn ich mein Intimstes verhülle, um ihm ein Exklusivrecht zu gewähren, ist das etwas Besonderes. Er will mich nicht teilen. Bin als zu wertvoll befunden. Das ist schon in Ordnung für mich und ich weiß es sehr zu schätzen.
Er dreht sein Notebook zu mir und ich blicke auf eine wunderhübsche Blondine mit einem wunderbaren Körper, deren intimsten Stellen nur durch ein dünnes Dreieck-Stöffchen verdeckt werden, die Form darunter zeichnet sich aber ganz unschamhaft ab.
"Und? Das sieht doch super aus. Wo ist das Problem?"
"Das sieht aus wie bei einer Schlampe. Jeder Mann guckt darauf." erhebt er Einspurch.
Ich muss schmunzeln: "Ist doch prima."
"Ich mag das aber nicht, wenn andere Männer dir dahin starren. Das darf nur ich." widerspricht er mir vehement.
Zunächst bin ich leicht angesäuert: Den ganzen Urlaub dachte ich, ich laufe wie ein wandelnder Rollmops durch die Gegend und deswegen bittet er mich andauernd alles an die "richtige Stelle" zu rücken. Doch eigentlich ging es ihm um etwas anderes, nämlich darum, dass es doch ein - vorsichtig ausgedrückt - faszinierender Anblick ist, der nur ihm zusteht.
Allerdings gibt er indirekt zu, dass auch er bei anderen Frauen dezente Blicke dorthin werfen würde. Nur bei mir darf das keiner, außer seiner eigenen Person.
Für einen Moment finde ich diese Haltung unfair: Darf frau - verheiratet- nicht mehr derartig "provozierend" umherlaufen? Obwohl es mit Sicherheit nicht nur wenigen Männern gefällt, eine kleine Schlampe neben sich zu wissen?
Mit der festen Partnerschaft ändert sich wohl doch mehr als man meint. Klar will der Mann, dass seine eigene Frau attraktiv ist, mit ihren Reizen spielt und vor allem etwas vor den anderen Männern hermacht, schließlich möchte er mit dem besten Stück an seiner Seite glänzen und sich schmücken. Nur billig darf es halt nicht sein.
Richtig echauffieren kann ich mich jedoch nicht über diese kleine Episode, denn ich lese in seinen Worten etwas ganz anderes: Wenn ich mein Intimstes verhülle, um ihm ein Exklusivrecht zu gewähren, ist das etwas Besonderes. Er will mich nicht teilen. Bin als zu wertvoll befunden. Das ist schon in Ordnung für mich und ich weiß es sehr zu schätzen.
momente - 26. Feb, 18:45
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