1000 Euro - mehr oder weniger
Dieser Tage fragen sich viele, was sie mit 43 Millionen Euro anfangen würden, wenn sie in den nächsten Tagen den Lotto-Jackpot knacken.
Ich fragen mich heute, was ich tun würde, wenn ich 1000 Euro mehr im Monat zur Verfügung hätte.
Der Auslöser:
Ich berichtete schon vor ein paar Tagen von unserem privaten Schul-Dilemma. Unser Großer soll nächstes Jahr auf die weiterführende Schule und steht notenmäßig zwischen 2 und 3. Nicht die besten Noten, will man eigentlich auf's Gymnasium. Die Gesamtschule am Ort kommt auf Grund ihrer Schüler und deren Hintergrund nicht wirklich in Frage, wenngleich ich diese Schulform nicht verkehrt finde.
Ein Klassenkamerad des Großen steht aus der Leistungssicht auch zwischen 2 und 3; auch für ihn kommt "Realschule, bedingt Gymnasium" in Frage. Nach reichlicher Überlegung haben seine Eltern ihn nun auf einer Privatschule angemeldet, angestrebter Bildungsabschluss ist das Abitur. Der ganze Spaß kostet sie im Monat einen vierstelligen Betrag. Ob es nun 1000 Euro oder sogar noch mehr sind, wollte seine Mama mir nicht berichten.
1000 Euro im Monat nur für die Schule.
Entschuldigt die Ausdrucksweise, aber das ist verdammt viel Geld. Mindestens 12.000 Euro im Jahr. 8 x 12.000 Euro für die gesamte Schullaufbahn, das ist ein halbes Reihenhaus.
Wie gut muss die Schule sein, dass solche Preise gerechtfertigt sind?
Oder anders gefragt, wenn diese Schule wirklich so gut, sollte nicht allen eine solche gute Schulbildung zur Verfügung stehen?
Ich gönne dem Jungen wirklich diese Schule, denn nach dem ich mich ein wenig über sie gelesen habe, ihre vielfältigen Möglichkeiten, ihr Angebot - mit großer Wahrscheinlichkeit würde ich meinen Großen auch dort anmelden, vorausgesetzt: Ich gewinne am Mittwoch im Lotto.
Ich fragen mich heute, was ich tun würde, wenn ich 1000 Euro mehr im Monat zur Verfügung hätte.
Der Auslöser:
Ich berichtete schon vor ein paar Tagen von unserem privaten Schul-Dilemma. Unser Großer soll nächstes Jahr auf die weiterführende Schule und steht notenmäßig zwischen 2 und 3. Nicht die besten Noten, will man eigentlich auf's Gymnasium. Die Gesamtschule am Ort kommt auf Grund ihrer Schüler und deren Hintergrund nicht wirklich in Frage, wenngleich ich diese Schulform nicht verkehrt finde.
Ein Klassenkamerad des Großen steht aus der Leistungssicht auch zwischen 2 und 3; auch für ihn kommt "Realschule, bedingt Gymnasium" in Frage. Nach reichlicher Überlegung haben seine Eltern ihn nun auf einer Privatschule angemeldet, angestrebter Bildungsabschluss ist das Abitur. Der ganze Spaß kostet sie im Monat einen vierstelligen Betrag. Ob es nun 1000 Euro oder sogar noch mehr sind, wollte seine Mama mir nicht berichten.
1000 Euro im Monat nur für die Schule.
Entschuldigt die Ausdrucksweise, aber das ist verdammt viel Geld. Mindestens 12.000 Euro im Jahr. 8 x 12.000 Euro für die gesamte Schullaufbahn, das ist ein halbes Reihenhaus.
Wie gut muss die Schule sein, dass solche Preise gerechtfertigt sind?
Oder anders gefragt, wenn diese Schule wirklich so gut, sollte nicht allen eine solche gute Schulbildung zur Verfügung stehen?
Ich gönne dem Jungen wirklich diese Schule, denn nach dem ich mich ein wenig über sie gelesen habe, ihre vielfältigen Möglichkeiten, ihr Angebot - mit großer Wahrscheinlichkeit würde ich meinen Großen auch dort anmelden, vorausgesetzt: Ich gewinne am Mittwoch im Lotto.
momente - 3. Dez, 21:21
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