Omas und Opas unter uns
Mitten in unserem Ortszentrum ist ein Altenwohnheim gebaut worden. Dadurch hat sich in den letzten Monaten ein wenig unser Stadtbild verändert. Immer wieder trifft man nun Senioren, die mit ihrem Rollwägelchen über die Bürgersteige spazieren. Ich finde die Lage des Wohnheims ausgezeichnet. Die Alten haben alles in ihrer Nähe: Ein Cafe, eine Apotheke, eine Bank, ein Lebensmittelladen, ein Eiscafe, einen Friseur, ein Ärztehaus, Drogerien - halt alles was man zum Leben braucht. Auch wenn es direkt an der Hauptverkehrstraße liegt - will man ein wenig Selbständigkeit im Alter aufrecht erhalten, so ist man dort gut aufgehoben.
Heute vormittag saß ich mit den Kerlen beim Friseur, und während ihre langen Haare gestutzt wurden, kam eine ältere Dame mit junger Begleitung herein. "Meine Omi hätte gerne einen neuen Haarschnitt, etwas praktisches, das sie gut alleine händeln kann." bat die junge Frau. Ihre Oma nickte zustimmend und lächelte offen, aber richtig sprechen konnte sie nicht mehr. Ihre gesamte Körperhaltung wirkte sehr gebrechlich, wenngleich sie noch ohne Hilfe lief.
Ich fand die junge Frau klasse, wie sie sich dort um die ältere Dame bemühte, ihr Leben ein wenig angenehmer machte und einfach für sie da war.
Heute vormittag saß ich mit den Kerlen beim Friseur, und während ihre langen Haare gestutzt wurden, kam eine ältere Dame mit junger Begleitung herein. "Meine Omi hätte gerne einen neuen Haarschnitt, etwas praktisches, das sie gut alleine händeln kann." bat die junge Frau. Ihre Oma nickte zustimmend und lächelte offen, aber richtig sprechen konnte sie nicht mehr. Ihre gesamte Körperhaltung wirkte sehr gebrechlich, wenngleich sie noch ohne Hilfe lief.
Ich fand die junge Frau klasse, wie sie sich dort um die ältere Dame bemühte, ihr Leben ein wenig angenehmer machte und einfach für sie da war.
momente - 5. Feb, 14:57
8 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks