"Der Sinn des Lebens erschließt sich einem, wenn man den Sinn des Todes erkennt.". Das Leben ist zeitlich begrenzt und du weißt nicht, wann es endet.
Wer schon einmal im Krankenhaus gelegen hat, die Blätter von den Bäumen fallen sah und nicht wußte, ob er das Grün noch einmal sieht, fängt an, sein eigenes Leben zu hinterfragen. Mich hat damals entsetzt, dass meine innere Stimme verzweifelt "zu früh!" schrie. Vermutlich ist es immer zu früh, ich überlege seitdem aber häufiger, was mir in meinem Leben wichtig ist und was nicht.
Wobei die Frage der Wichtigkeit von "Etwas" eine sehr persönliche Frage ist. Wer gerne bloggt, soll dies tun - andere werden dies für Zeitverschwendung erachten. Ich habe schon immer gerne geschrieben, früher für Zeitschriften, heute im Blog. Wenn es keinen Spass mehr macht, wird das Blog eingefroren oder geschlossen. Manch einer liebt sein Auto (mehr als seine Frau), meines kriegt einmal im Jahr die Salzabwaschwäsche, wenn ich dran denke.
Den folgenden Absatz bitte philosophisch interpretieren, nicht persönlich: Wie häufig putzt du den Spiegel, die Wohnung? Putzt du für dich oder für "andere", weil man es von dir erwartet? Wieviel machst du, weil man es von dir erwartet? Wieviel machst du, weil du es willst? Wenn man die Fragen ehrlich und schmerzfrei beantworten kann, ist man denke ich auf dem richtigen Weg.
Ich denke von Zeit zu Zeit an die Bäume, dessen Grün ich mir nicht mehr sicher war - es ist erstaunlich, wie wenig mein heutiges Leben mit dem damaligen noch gemeinsam hat.
Wer schon einmal im Krankenhaus gelegen hat, die Blätter von den Bäumen fallen sah und nicht wußte, ob er das Grün noch einmal sieht, fängt an, sein eigenes Leben zu hinterfragen. Mich hat damals entsetzt, dass meine innere Stimme verzweifelt "zu früh!" schrie. Vermutlich ist es immer zu früh, ich überlege seitdem aber häufiger, was mir in meinem Leben wichtig ist und was nicht.
Wobei die Frage der Wichtigkeit von "Etwas" eine sehr persönliche Frage ist. Wer gerne bloggt, soll dies tun - andere werden dies für Zeitverschwendung erachten. Ich habe schon immer gerne geschrieben, früher für Zeitschriften, heute im Blog. Wenn es keinen Spass mehr macht, wird das Blog eingefroren oder geschlossen. Manch einer liebt sein Auto (mehr als seine Frau), meines kriegt einmal im Jahr die Salzabwaschwäsche, wenn ich dran denke.
Den folgenden Absatz bitte philosophisch interpretieren, nicht persönlich: Wie häufig putzt du den Spiegel, die Wohnung? Putzt du für dich oder für "andere", weil man es von dir erwartet? Wieviel machst du, weil man es von dir erwartet? Wieviel machst du, weil du es willst? Wenn man die Fragen ehrlich und schmerzfrei beantworten kann, ist man denke ich auf dem richtigen Weg.
Ich denke von Zeit zu Zeit an die Bäume, dessen Grün ich mir nicht mehr sicher war - es ist erstaunlich, wie wenig mein heutiges Leben mit dem damaligen noch gemeinsam hat.
das ist der Tiefgang, den ich an deinen Kommentaren so mag.
Ich denke noch eine Weile nach und lasse deine Worte auf mich wirken.
Danke dir.