Werter Herr Kaiser, ich möchte hier keine Schuldfragen erörtern.
Es geht um ein Geschenk, das die Männer den Frauen machen können:
Ein netter Abendspaziergang über einen Markt, welcher in einem herrlichen Glanz erstrahlt durch liebevoll installierte Lichter, begleitet von wunderbaren durch die Gegend wabernden Gerüchen, beseelt durch viele, viele kleine Eindrücke.
Ja, wenn du so davon sprichst, hat es direkt etwas Angenehmes. Ich könnte mich fast zurücklehnen und ein wenig träumen...wie ich so, Arm in Arm mit der Dame meines Herzens, über einen menschenleeren Markt laufe, unser Lachen die Stille füllt und wir uns über eine prompt eingeschenkte Tasse Glühwein freuen, die uns der Standbetreiber leise summend und lächelnd reicht. Als wir ihm Geld geben wollen, winkt er ab und zieht sich respektvoll in das Innere seines Stands zurück.
Tja, nur folgende Dinge lassen sich nicht in Übereinstimmung mit der Realität (äußere Kennzeichen: grau und trist) bringen: a) ein Weihnachtsmarkt ist per se IMMER überfüllt. Das ist fast schon die Definition von Weihnachtsmarkt. b) ein Weihnachtsmarkt ist IMMER laut. Gehört definitionsgemäß auch dazu. Wenn es nicht die Musik ist, so doch das schallende Gelächter gut aufgelegter Rotnasen. c) auf einem Weihnachtsmarkt bekommst du NIE, was du dir wünschst: du wolltest einen Glühwein, aber hast nur beim Rotweinpunsch realistische Chancen, innerhalb von 24 Stunden eine Tasse zu ergattern. d) Ein unverbindliches Betrachten der dort ausgestellten Kunstgegenstände ist nur unter den fiebrigen und gierigen Augen der Standbetreiber möglich. Wenn du etwas weglegst, wirst du verhaftet, ganz zu schweigen davon, dass man sowieso nie allein ist, um einen klaren Gedanken zu fassen. Soweit meine orationes in Weihnachtsmarktum. Die Verteidigungsschrift wurde verlesen. *gg*
Nun, Ihre Verteidigungschrift zeugt von viel Erfahrung und Weisheit in diesen Dingen.
Ich lasse sie ziehen in Frieden und werde auch nicht weitere Versuche unternehmen sie umzustimmen.
Doch die eine Frage möchte ich Ihnen doch noch stellen:
Für ein paar so richtig leckere frische Reibekuchen wie bei Muttern, könnten Sie es nicht vielleicht doch noch in Erwägung ziehen, also ... ;>
Es geht um ein Geschenk, das die Männer den Frauen machen können:
Ein netter Abendspaziergang über einen Markt, welcher in einem herrlichen Glanz erstrahlt durch liebevoll installierte Lichter, begleitet von wunderbaren durch die Gegend wabernden Gerüchen, beseelt durch viele, viele kleine Eindrücke.
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Ich lasse sie ziehen in Frieden und werde auch nicht weitere Versuche unternehmen sie umzustimmen.
Doch die eine Frage möchte ich Ihnen doch noch stellen:
Für ein paar so richtig leckere frische Reibekuchen wie bei Muttern, könnten Sie es nicht vielleicht doch noch in Erwägung ziehen, also ... ;>