Ich kenn die Problematik dank eines sehr menschlichen aber auch sehr gut erklärenden Profs in unserem Moralseminar relativ gut. Wobei trotz seiner Versuche das Ganze so "lebensnah" wie möglich zu machen es sicherlich noch etwas anderes ist, wenn man es in der eigenen Familie erlebt. Und ich kann sowohl Dich verstehen - als auch Deine Mama. Und wüßte selber nicht, was ich tun würde.

Und ich wünsche nicht nur Deinem Opa Erlösung - sondern 'danach' auch euch. Es ist nicht nur der Kranke, der leidet. Man vergißt das nur allzu oft.

Fühl Dich gedanklich umarmt. Es fühlt keiner wirklich was Du fühlst. Das ist der Grund und die Folge von Identität. Und ist menschlich. Aber der Versuch nachzumempfinden ebenfalls.

Alles Liebe - T.