Geld alleine macht nicht glücklich, trotzdem unterschreibe ich den von dir zitierten Gedanken (bis auf das "... vor allem ..." im Nachsatz).
In meinen Augen ist das Geld direkt gesehen sogar ganz und gar unwichtig - für mich zählt, dass man sich eine gewisse Unabhängigkeit bewahren kann und ein Leben führen kann, bei dem man rückblickend immer wieder sagen kann "hey, war ok bislang" (klappt auch mit Geld nicht immer). Dazu braucht man in der Regel auch etwas Geld, reich sein muß man nicht. Manchmal habe ich sogar das Gefühl, dass Familien durch Karriere und verstärkten Geldfluß regelrecht degenerieren.
Für die Berufsfindung kann man wirklich nur jedem raten, sich beides anzuschauen. Etwas zu machen, was einem überhaupt nicht liegt, ist nicht sehr geschickt - bis zur Rente ist es ein weiter Weg. Wer rein idealistisch einen Weg wählt, der zu den aktuellen Interessen paßt und sich nicht überlegt, ob er sich sicher ist, dass diese Interessen 40 Jahre Bestand haben werden und ob es genügend Leute gibt, die bereits sind, ihn für sein "berufliches Hobby" zu bezahlen, wird dies später auch bitter bereuen (und meistens dann, wenn es zu spät ist). Den Kompromiß zu finden, ist sicher nicht einfach - versuchen sollte man es.
Ansonsten kann ich zu diesem Thema nur sagen: lernen, lernen, lernen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es nicht einfach ist, immer weiter die Schulbank zu drücken während ehemalige Mitschüler die Mädels bereits auf der Rückbank des eigenen Autos verführen. Nichts zahlt sich aber später im Beruf mehr aus, als eine vernünftige und möglichst gute Schul-Ausbildung, idealerweise mit irgendeiner Art von Hochschulabschluß (für den die wenigsten zu dumm sind, sondern meistens nur zu faul). Der Vorteil ist nicht nur ein höheres Gehalt, sondern meistens auch ein interessanterer Job als "40 Jahre an der Werkbank zu stehen". An dieser Stelle schmeissen glaube ich viele sorglos einen großen Teil ihrer Chancen weg.
Weiss nicht, ob das so weise ist ... ist halt die Sicht eines einzelnen (nämlich meine), der es damals anscheinend zumindest nicht gänzlich falsch gemacht hat :-)
In meinen Augen ist das Geld direkt gesehen sogar ganz und gar unwichtig - für mich zählt, dass man sich eine gewisse Unabhängigkeit bewahren kann und ein Leben führen kann, bei dem man rückblickend immer wieder sagen kann "hey, war ok bislang" (klappt auch mit Geld nicht immer). Dazu braucht man in der Regel auch etwas Geld, reich sein muß man nicht. Manchmal habe ich sogar das Gefühl, dass Familien durch Karriere und verstärkten Geldfluß regelrecht degenerieren.
Für die Berufsfindung kann man wirklich nur jedem raten, sich beides anzuschauen. Etwas zu machen, was einem überhaupt nicht liegt, ist nicht sehr geschickt - bis zur Rente ist es ein weiter Weg. Wer rein idealistisch einen Weg wählt, der zu den aktuellen Interessen paßt und sich nicht überlegt, ob er sich sicher ist, dass diese Interessen 40 Jahre Bestand haben werden und ob es genügend Leute gibt, die bereits sind, ihn für sein "berufliches Hobby" zu bezahlen, wird dies später auch bitter bereuen (und meistens dann, wenn es zu spät ist). Den Kompromiß zu finden, ist sicher nicht einfach - versuchen sollte man es.
Ansonsten kann ich zu diesem Thema nur sagen: lernen, lernen, lernen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es nicht einfach ist, immer weiter die Schulbank zu drücken während ehemalige Mitschüler die Mädels bereits auf der Rückbank des eigenen Autos verführen. Nichts zahlt sich aber später im Beruf mehr aus, als eine vernünftige und möglichst gute Schul-Ausbildung, idealerweise mit irgendeiner Art von Hochschulabschluß (für den die wenigsten zu dumm sind, sondern meistens nur zu faul). Der Vorteil ist nicht nur ein höheres Gehalt, sondern meistens auch ein interessanterer Job als "40 Jahre an der Werkbank zu stehen". An dieser Stelle schmeissen glaube ich viele sorglos einen großen Teil ihrer Chancen weg.