Mutters Albtraum
Ich musste heute den ganzen Tag arbeiten und Söhnchen blieb mit der Tagesomi zu Hause. Begrüßt wurde ich am Abend mit den Worten: "Und Tobias war den ganzen Nachmittag bei uns!"
Ich habe ja nichts gegen Kinderbesuch, aber wenn jener kleiner Junge im Haus ist, dann passiert immer irgendetwas, was sonst nicht geschieht. Dieser Junge hat den Schalk hinter den Ohren sitzen und macht so einen Blödsinn, dass ich ihn nicht ins Haus einlade, wenn ich nicht die Zeit habe permanent Aufsicht zu führen.
Nun, mir sackte das Herz in die Hosentasche, ich sah mich gleich putzen ohne Ende und war bedient. Ich ging ins Kinderzimmer, Böses ahnend. Das Zimmer sah noch verhältnismäßig gut aus. Wirklichen Schaden konnte ich nicht entdecken. Mein Blick wanderte durch den Raum. Das Unheil hatte sich gut versteckt. Ich konnte nicht glauben, dass Tobias nichts angestellt hat.
Aber dann, mein Blick fiel auf das Hochbett. Auf dem Regal daneben herrschte nicht die Ordnung, wie am Morgen. "Oh, nein," durchfuhr es mich. Ich hatte das Inhalationsspray vom Kleinen Kerl heute morgen dort liegen gelassen. Nun lag es auseinander genommen im Bett. Der kleine Tunichtgut hatte wohl daran gespielt und abgedrückt. Hat sich selber eine Dröhnung Salbutamol verpasst. "So eine Sch..," stöhnte ich. "Sag ich es ihr, oder sag ich es ihr nicht?" - Der Mutter natürlich. Mit der Tagesomi muss ich, natürlich, noch mal über kleine Gäste reden. ...
Nun, dem Jungen geht es wohl gut, habe ihn vorhin noch gesehen.
Aber manche Kinder verpassen mir echt Herzrasen.
Ich habe ja nichts gegen Kinderbesuch, aber wenn jener kleiner Junge im Haus ist, dann passiert immer irgendetwas, was sonst nicht geschieht. Dieser Junge hat den Schalk hinter den Ohren sitzen und macht so einen Blödsinn, dass ich ihn nicht ins Haus einlade, wenn ich nicht die Zeit habe permanent Aufsicht zu führen.
Nun, mir sackte das Herz in die Hosentasche, ich sah mich gleich putzen ohne Ende und war bedient. Ich ging ins Kinderzimmer, Böses ahnend. Das Zimmer sah noch verhältnismäßig gut aus. Wirklichen Schaden konnte ich nicht entdecken. Mein Blick wanderte durch den Raum. Das Unheil hatte sich gut versteckt. Ich konnte nicht glauben, dass Tobias nichts angestellt hat.
Aber dann, mein Blick fiel auf das Hochbett. Auf dem Regal daneben herrschte nicht die Ordnung, wie am Morgen. "Oh, nein," durchfuhr es mich. Ich hatte das Inhalationsspray vom Kleinen Kerl heute morgen dort liegen gelassen. Nun lag es auseinander genommen im Bett. Der kleine Tunichtgut hatte wohl daran gespielt und abgedrückt. Hat sich selber eine Dröhnung Salbutamol verpasst. "So eine Sch..," stöhnte ich. "Sag ich es ihr, oder sag ich es ihr nicht?" - Der Mutter natürlich. Mit der Tagesomi muss ich, natürlich, noch mal über kleine Gäste reden. ...
Nun, dem Jungen geht es wohl gut, habe ihn vorhin noch gesehen.
Aber manche Kinder verpassen mir echt Herzrasen.
momente - 25. Jul, 19:36
6 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
creature - 25. Jul, 21:04
sprich mit ihr drüber, du wirst dich danach besser fühlen!
momente - 25. Jul, 21:06
Hab ich doch! ;)
darkrond - 25. Jul, 23:05
da kriegt der spruch "erstmal tiiiief durchatmen" eine seltsame note.
momente - 25. Jul, 23:08
ähem, ja. ;)
Chaot35 - 25. Jul, 23:56
was glaubst du eigentlich warum ich graue haare habe?
meine kinder, besonders der zweit älteste, hat solche spezies immer wie ein magnet angezogen. und da die beste aller ex-en eh die mutter der nation ist, haben die sich bei uns verdammt wohl gefühlt.....
meine kinder, besonders der zweit älteste, hat solche spezies immer wie ein magnet angezogen. und da die beste aller ex-en eh die mutter der nation ist, haben die sich bei uns verdammt wohl gefühlt.....
momente - 26. Jul, 09:25
*smile* Ein kleine Oase für Kinderherzen - Solche Orte muss es geben!
Du wolltest mich immer mal der Besten aller Ex-en vorstellen! Vielleicht strahlt ihre Gelassenheit ja auf mich ab. Ich bin lieber daheim, wenn kleine Racker meine vier Wände aufsuchen.
Du wolltest mich immer mal der Besten aller Ex-en vorstellen! Vielleicht strahlt ihre Gelassenheit ja auf mich ab. Ich bin lieber daheim, wenn kleine Racker meine vier Wände aufsuchen.
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