Stadtkind - Landkind
Mutter 1: "Ach, ich glaube, ich muss mein Kind doch noch zum Fußball anmelden. Der ist nie ausgepowert oder kommt ins Schwitzen."
Mutter 2: "Wieso, was macht er denn so den ganzen Tag?"
Mutter 1: "Er hat bis 16.00 Uhr Schule. Dann trifft er sich - wenn er nicht zum Judo, Schwimmen oder zur Musikschule geht - mit einem Freund, macht am Abend noch eine halbe Stunde lang Hausaufgaben und übt Flöte."
Mutter 2: "Und dann geht er nie mit dem Freund nach draußen?"
Mutter 1: "Nein, die sitzen drinnen am Tisch, spielen mit dem HarryPotter Zauberstab oder mit den PokemonKarten. Aber Rennen tuen die nicht."
Mutter 2: "Kenn ich gar nicht. Mein Sohn hat maximal bis 13.30 Uhr Schule, kommt nach Hause, isst zu Mittag, macht Hausaufgaben, spielt Lego, trifft sich mit den Jungs aus der Nachbarschaft und rennt um den Block. Geschwitzt ist der oft. Einmal die Woche fahre ich ihn zum Reiten ins Nachbardorf."
Mutter 1: "Ich kann meinen Jungen nicht alleine raus lassen, wir wohnen direkt an einer Hauptverkehrsstraße. Er kann nur im Hof spielen - und der ist ihm mittlerweile zu klein. Er geht maximal bis zum Kiosk um die Ecke."
Mutter 2: "Kann er denn nie alleine irgendwie raus?"
Mutter 1: "Nein, ich kutschier ihn überall hin."
Dieses Gespräch habe ich vor ein paar Tagen auf einem gemütlichen Frauenabend mit einer äußerst sympathischen Mama geführt. Mutter 2 bin ich. Und seit dem frage ich mich, was besser ist: Die Freiheit eines Landkindes oder aber das doch sehr strukurierte Leben und der geführte Tag eine Stadtkindes. Welches Kind kann sich besser entwickeln?
Mutter 2: "Wieso, was macht er denn so den ganzen Tag?"
Mutter 1: "Er hat bis 16.00 Uhr Schule. Dann trifft er sich - wenn er nicht zum Judo, Schwimmen oder zur Musikschule geht - mit einem Freund, macht am Abend noch eine halbe Stunde lang Hausaufgaben und übt Flöte."
Mutter 2: "Und dann geht er nie mit dem Freund nach draußen?"
Mutter 1: "Nein, die sitzen drinnen am Tisch, spielen mit dem HarryPotter Zauberstab oder mit den PokemonKarten. Aber Rennen tuen die nicht."
Mutter 2: "Kenn ich gar nicht. Mein Sohn hat maximal bis 13.30 Uhr Schule, kommt nach Hause, isst zu Mittag, macht Hausaufgaben, spielt Lego, trifft sich mit den Jungs aus der Nachbarschaft und rennt um den Block. Geschwitzt ist der oft. Einmal die Woche fahre ich ihn zum Reiten ins Nachbardorf."
Mutter 1: "Ich kann meinen Jungen nicht alleine raus lassen, wir wohnen direkt an einer Hauptverkehrsstraße. Er kann nur im Hof spielen - und der ist ihm mittlerweile zu klein. Er geht maximal bis zum Kiosk um die Ecke."
Mutter 2: "Kann er denn nie alleine irgendwie raus?"
Mutter 1: "Nein, ich kutschier ihn überall hin."
Dieses Gespräch habe ich vor ein paar Tagen auf einem gemütlichen Frauenabend mit einer äußerst sympathischen Mama geführt. Mutter 2 bin ich. Und seit dem frage ich mich, was besser ist: Die Freiheit eines Landkindes oder aber das doch sehr strukurierte Leben und der geführte Tag eine Stadtkindes. Welches Kind kann sich besser entwickeln?
momente - 22. Jul, 19:51
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