Nachdenkliches

18
Aug
2006

Wegschauen oder hinschauen?

Dieses Ding mit der Zivilcourage. Ich bin nun wirklich kein Feigling und habe mir schon einmal eine Ohrfeige eingefangen als ich mutig dazwischen schritt, aber meine Nachbarn lassen mich wenig geradlinig reagieren.

Hinschauen oder wegschauen? Einschreiten oder ignorieren?

Gerade haben sie sich wieder heftigst gestritten. In einer mir vollkommen unverständlichen Sprache. Er schreit sie immer wieder mit einem bedrohlichen, fordernden Ton an. Sie keift zunächst, wird immer schriller, bis die Stühle lautstark über den Boden geschoben werden und irgendetwas knallt. Dann nur noch wimmern von ihrer Seite. Und es wird still.

Die beiden kommen aus irgendeinem osteuropäischen Land und haben mit Sicherheit ein vollkommen andere Mentalität als ich. Sie ist Sängerin und hat ein extra lautstarkes Organ. Während er als Stuntman arbeitet. Die beiden führen ein offenes Leben. Im Sommer sind die Fenster sperrangelweit offen und man könnte jedes Wort verstehen, sofern man der Sprache mächtig ist. Die beiden haben schon oft miteinander gezetert - und leben seit jüngster Zeit scheinbar getrennt.

Ich frage mich jedes Mal, muss man dort einschreiten und/oder die Polizei anrufen, oder ist es einfach ihre Lebensweise, ihre vollkommen andere Mentalität, die ich zu respektieren habe.

Bislang habe ich "weggeschaut". Schade, dass ich überhaupt keinen Kontakt zu ihr habe, um sie einfach mal zu sprechen, zu fragen, wie es ihr geht.

15
Aug
2006

Freio

"Eins, zwei, drei, ich komme!" und die wilde Hetzjagd beginnt. Der Fänger treibt seine Beute voran. Das Opfer gibt sein Bestes, nimmt die Beine in die Hand und entkommt.

Für eine Weile.

Und dann nähert er sich wieder, der Jäger. Blitzschnell verfolgt er in einer rasanten Geschwindigkeit seine Beute. Der Hascher, er eilt heran, seine Opfer im Visier, da bleibt dem Gejagten nur ein Ausweg: "FREIO."

Freio. Eine Stelle, ein Ort, die vorher gemeinschaftlich festgelegt wurde und zur absoluten Ruhezone erklärt wurde. Keiner darf hier angreifen. Das Jagen findet abrupt ein Ende. Die Geschwindigkeit ist direkt aus dem Spiel genommen. Der Jäger muss sich neu orientieren und der Gejagte kann wie durch einen Hinterausgang entwischen.

Freio. Fixpunkt im Alltag. Klardefinierte Ruhezone. Haltestelle.


Gibt's ein "Freio" auch für dich?

6
Aug
2006

Die Wahrheit ins Gesicht

Männer können die Wahrheit eindeutig besser ertragen als Frauen.
Vor einiger Zeit stellte ich gegenüber einer Bekannten besorgt fest, dass sie ziemlich müde und geschafft aussieht. Darauf schaut sie mich zickig an und meint nur trocken: "Bin ich aber nicht."

Frauen wollen nur die schönen und netten Komplimente hören. "Du siehst aber gut aus. Wahnsinn, was du in der letzten Zeit aus dir gemacht hast." Und Frau geht beschwingt durch den Tag. Stellt man jedoch fest, dass sie überarbeitet aussieht, läuft sie direkt in die Toilette, tupft sich frisches Wasser ins Gesicht, kontrolliert das Make-Up und zieht den Lippenstift nach.

Männer reagieren vollkommen anders. Ich mußte heute kräftig schmunzeln als ein Bekannter meinem Liebsten gegenüber bemerkte, er hätte - wie er selber auch - in der letzten Zeit zugelegt. Beide machen Witze über sich, lachen herzlich und gut is'. (Das Eis zum Dessert hat sich der Mann an meiner Seite dennoch verkniffen.)

Warum reagieren beide Geschlechter so unterschiedlich?
Männer verfolgen heute genauso ein Schönheitsideal wie Frauen, wollen attraktiv und gepflegt erscheinen, und das beinhaltet auch eine gute Figur.
Aber ich habe nicht den Eindruck, dass sie für Ewigkeiten Minderwertigkeitskomplexe mit sich herumschleppen, wenn ihnen einer die "schwer wiegende" Wahrheit ins Gesicht sagt.

Etwas von dieser männlichen Leichtigkeit, das tät uns Weibern richtig gut.

5
Aug
2006

Losgelöst

Es ist schon verrückt, wie man über viele Tage hinweg alle Sorgen und Nöte schlicht vergessen kann.

Unbeschwert leben. In den Moment hinein.
Nur da sein und genießen.
Sich berauschen lassen von dem Neuen und Unbekannten.


Um so heftiger trifft mich von jetzt auf gleich die Realität
und die Bodenhaftung ist fast stärker als jeder Magnetismus.
Sie hält fest und lässt die Gedanken nicht mehr fliegen und schweifen,
mal hier hin und dort.

Nur ein klein wenig von dieser Schwerelosigkeit hinüber retten in den Alltag,

das möchte ich heute Abend.

14
Jul
2006

Der Große war auch mal klein

Nachdenklich betrachtet er sich selber - er als Säugling und Kleinkind auf vielen, vielen Fotos. Ich glaube, bis zum jetzigen Zeitpunkt hat mein Kleiner immer nur im Hier und Jetzt gelebt. Das hinter ihm bereits schon fünf Jahre liegen war ihm überhaupt nicht präsent. Er ist ein Lebemensch, das Vergangene ist vorbei und das Jetzt ist hier, was Morgen ist interessiert ihn nur am Rande.

Immer wieder schaut er sich an. Seine Augen spiegeln viele Emotionen wider, leider kann ich sie nicht klar lesen - selten habe ich ihn derartig in Gedanken versunken erlebt. Wieder kehrt sein Blick zu den Fotos zurück. Irgendetwas scheint ihn zu berühren. Ich kann es nicht fassen und er teilt sich nicht mit. Aber er ist augenblicklich tief angesprochen ist, das steht ihm ins Gesicht geschrieben.
Er kneift die Augen zusammen und taucht noch einmal in die Photos hinein. Hilflos erzähle ich ihm etwas zu den Bildern: "Da feiern wir deinen ersten Geburtstag. Hier waren wir auf Mallorca und guck mal, du hast Sand gegessen. Schau mal, dort hat dein großer Bruder dich wieder in den Arm genommen."
Ich schau kurz in seine Augen und bilde mir ein, einen leichten feuchten Schimmer zu entdecken. Seine Lippen sind ganz trocken. Der Mund ist geschlossen und zittert unmerklich. "Dein großer Bruder hat viel auf dich aufgepasst. Guck mal, wie er hier schützend den Arm um dich legt."

Gebannt auf das Bild blickend wandert seine Hand zu dem Großen, der mittlerweile auch gespannt über dem Album hängt. Ich mag diese so intime Situation zwischen den beiden gar nicht mit meinen forschen Blicken stören. Doch verstohlen sehe ich dieses Lächeln und das Glitzern in den Augen von meinem Kleinen und wie seine Hand den Großen sucht und einmal ganz fest die Schulter drückt. In mir kriecht ein Kloß den Hals hinauf und fast schießen mir Tränen vor Rührung in die Augen.
Der Große nickt noch einmal bestätigend: "Ja, ich habe ganz schön viel auf dich aufgepaßt."

Und auf einmal begreife ich, was meinen Kleinen, der für sein Alter ein kleiner Riese ist, so bewegt hat. Er hat sich selber bislang nur als den Großen und Starken wahrgenommen, dass er selber einmal ein hilfloses Bündel war, war ihm vollkommen neu.

6
Jul
2006

Ich beneide euch!

"Habt ihr es gut! Ihr macht euch einen richtig gemütlichen Morgen!"
sind seine Worte als er die selbstgebackenen Croissants im Ofen sieht. "Ich beneide euch!"

Von wegen gemütlicher Morgen. Das war der mühsame Versuch etwas Gemütlichkeit in einen Tag zu bringen, dessen Vorboten alles andere als Ruhe sind.

Heute war so ein Tag, an dem ich mich ernsthaft fragte, wie es andere Frauen schaffen, Beruf und Kindererziehung unter einen Hut zu bekommen.
Ich finde Ferienzeit schrecklich, wenn ich selber arbeiten gehen muss. Meine Jungs finden sich auch nur schwer damit ab, dass Mama nicht immer verfügbar ist. Ich hab in den letzten Tagen schon manche Träne deswegen wegwischen müssen. Während der Schulzeit ist ihnen meine Berufstätigkeit nicht so präsent, weil ich die Hälfte meiner Arbeitszeit am Vormittag unterwegs bin.
Seit zwei Wochen höre ich mir nun an, dass meine beiden kleinen Schätze bekümmert sind - und das obwohl ihre Aufpasser wirklich bemüht sind, Ausflüge mit ihnen machen und einfach lieb zu ihnen sind. Es ist aber nicht dieses "Müßigsein", einfach nur abhängen. Auch sie müssen sich andauernd auf andere Betreuer einstellen.

Das sind Momente, die mich traurig machen:
Ich versuche allen gerecht zu werden und kann es einfach nicht schaffen. Die letzten Tage habe mir wieder meine Grenzen aufgezeigt, weil ich gerne noch mehr machen würde und dann doch die Sorge habe, den kleinen Kerlen noch viel weniger gerecht zu werden.

Ich finde, so eine Situation ist nicht zu beneiden.

26
Jun
2006

Lorbeeren

Ich schaffe es immer wieder: Ich setze den anderen so einen Kranz aus Lorbeerblättern auf den Kopf. Und dabei sollte ich es endlich einmal schaffen, selber diese verdammten Blätter zu sammeln.

Ist aber nicht mein Ding. Stattdessen werkele ich und lass die anderen gut aussehen. Passiert mir immer wieder und schlau schein ich daraus nicht zu werden.

Siegeskränze, das erinnert mich an Sieger- und Ehrenurkunden zu Schulzeiten bei den Bundesjugendspielen. Jahr für Jahr bin ich leer ausgegangen, weil ich in Sport eine absolute Niete war. Vollkommen unbegabt. Wenn der Ball flog, lief ich weg. Beim Hochsprung holte ich mir trotz meiner Länge ein blaues Auge und riss die Latte; beim Langlauf kam ich hochrot nach einem Schneckenlauf im Ziel an.
Gerne hätte ich einmal eine Urkunde erhalten, weil ich mich wahrscheinlich mehr bemüht hatte als die anderen. Aber mir wurde nie so ein ehrenvolles Papier in die Hand gedrückt.

Ich glaube solche Urkunden stacheln an. Sie wecken den Ehrgeiz. Kinder leben auf solche Ziele hin und wehe, sie erreichen sie nicht. Dann ist der Kummer riesig.

Siegeskränze - auch Erwachsene brauchen sie, genauso dringend wie die Kinder. Wer einmal gesiegt hat, kann über sich selber hinauswachsen, glaubt an seine eigenen Möglichkeiten.
Dieses Gebinde aus Lorbeeren, es ist Motivation, gibt Energie und treibt voran.

Genauso wie der Marathonläufer sein Ziel nicht aus den Augen verliert und dabei eine unglaubliche Leidenschaft entwickelt,
selbst wenn die Kräfte versiegen und es schmerzt;
richtet er seinen Blick stets nach vorne,
er rappelt sich auf, konzentriert sich,
spürt seine eigenen Fähigkeiten
und läuft das Rennen bis zum Ende.

Und dann, dann am Ziel möchte ich einmal -wie er - mit einem gewissen Stolz auf mich selber, meinen höchst persönlichen Sigeskranz mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht entgegennehmen.

20
Jun
2006

Toleranz

Heutel zankt micht etwas gewaltig und es passt überhaupt nicht in das Zeitgeschehen, weil allseits gute Laune herrscht und die Völker sich versammeln, um dem König Fußball zu feiern.

Es gab bislang keine schlimmeren Ausschreitungen. Die Welt verfolgt ein Spiel, dessen Rahmenbedingungen und Regeln eindeutig geklärt sind. Der Verlauf ergibt sich, die Teams werden über gerade Wege geführt und am Ende steht eindeutig ein Sieger.
Ich glaube nur so können sich Völker vereinigen, wenn sich alle Beteiligten klar festgelegten Bedingungen unterordnen und Regeln akzeptieren. Das Fußballspiel ist eindeutig und neutral, und deshalb - so denke ich - kann sich die Begeisterung der Fans und der Spieler entwickeln.

Und ich freue mich darüber, dass No-Go-Areas und Fremdenfeindlichkeit zur Zeit überhaupt kein Thema sind. So soll es auch bleiben.

Aber dann habe ich mich heute geärgert, über Einstellungen die ich nicht ändern kann, über Auffassungen und Meinungen die so schwer wiegen, dass jegliche Anstrengungen vertane Liebesmühe darstellen.
Der Kampf gegen sie ist so vergeblich wie der Kampf gegen Windmühlen. Wortgefechte, die von vornherein verloren sind, so dass man sich auf sie eigentlich gar nicht einlassen braucht.

Ein muslimischer Jugendliche beschimpft mich als Schlampe, weil ich Shorts trage und nicht nach seinen Richtlinien aus dem Koran meine Beine bedecke.
Ja, beschimpfe ich denn eine Muslimin, weil sie ein Kopftuch trägt?
Warum wird mir als deutsche Frau keine Achtung von bestimmten Gruppen entgegengebracht, ich selber soll sie jedoch achten und mich sogar für ihre Integration einbringen?
Warum wird von mir Toleranz gefordert, die mir auch nicht entgegengebracht wird?

Ob sich jemals etwas an diesen Verhältnissen ändern wird?
Ich weiß es nicht,
doch was ich weiß ist, dass mich meine idealistischen Vorstellungen nicht aufgeben darf - und will.

15
Jun
2006

Spiele nicht mit meinem Herzen

in krakeliger Schreibschrift prangen diese Worte auf einer Tafel mitten im Kinderzimmer. Ich bin sehr überrascht, vor allem wegen der doch sehr lyrischen Wortwahl.
"Wieso hast du das auf die Tafel geschrieben?" frage ich nach - Mütter müssen immer nachfragen.
"Weil ich nicht möchte, dass jemand der in mein Zimmer kommt mit meinem Herz spielt." Klar, das hatte ich schon begriffen. Doch ich möchte es gerne mit seinen Worten erklärt wissen.
"Aber was heißt für dich, nicht mit dem Herz spielen?"
Leicht genervt tönt es rüber: " Na, ich möchte nicht, dass jemand zu mir kommt und mein Freund ist, mir aber dann in den Rücken fällt und mich im Stich lässt."

Ich verstehe zu gut, woran er gerade denkt. Heute Nachmittag haben ihn zwei Nachbarjungen ziemlich gepiesackt. Einer von den beiden betrachtet sich als sein guter Freund, lässt sich aber von dem anderen Kerl immer mitreißen. Die beiden haben meinen Großen als Feigling, Blödmann, etc. beschimpft, ihn absichtlich den Ball ins Gesicht geworfen und ihm zum Schluß den Gartenschlauch aus der Hand reißen wollen. Das alles hat ihn so wütend gemacht, dass er außer sich geraten ist und die beiden klatsch nass gespritzt hat. Ich sah nur die grauen Wolken am Himmel, die dicken Pfützen im Garten und die nassen Füsse und war nicht besonders amused und habe dementsprechend wie eine Furie geschimpft.
Leider hatte er mir erst später die Zusammenhänge erklärt. Die Geschichte tat mir für ihn sehr leid - und eigentlich war ich stolz auf ihn, dass er sich alleine den beiden Streithähnen gestellt hat.

Aber dennoch sind da diese Worte vor meinen Augen:
Spiele nicht mit meinem Herzen.

Diese kleine Aufforderung hat mich an kaputte Freundschaften erinnert; hat mich an Menschen erinnert, in die ich investiert habe, die ich sehr gemocht habe, die sich von mir aus schleierhaften Gründen abgewendet haben und ich nur mit Kummer zurückblieb.

Ich hätte meinem Sohn diesen Schmerz gerne erspart.
Aber wahrscheinlich müssen wir alle auch durch diese bitteren Erfahrungen im Leben durch.

5
Jun
2006

Weniger ist mehr

Heute gab es bei uns Spargel. Wie jedes Wochenende zur Zeit. Als ich ihn kaufte- frisch gestochen versteht sich - mußte ich schmunzeln. Selbst die Jungs fragen schon im März nach den weißen Stangen und freuen sich auf das erste große Essen in der Saison.
Dann dachte ich darüber nach, was den Spargel eigentlich so besonders macht. Ich glaube es ist vor allem der zeitliche Rahmen, in dem wir ihn genießen können. Spargel gibt es nicht das ganze Jahr zu kaufen, wie fast alle anderen Lebensmittel. Konserven natürlich ausgeschlossen. Spargel ist etwas ganz besonderes, weil wir ihn nur wenigen Wochen im Jahr bekommen können.
Ist es nicht häufig so, dass wir erst die Dinge wirklich wertschätzen, die uns nicht ständig zur Verfügung stehen?

Früher gab es in meinem Elternhaus nur selten Cola. An den großen Festtagen kaufte meine Mutter diese leckere koffeinhaltige Brause und mit Einzug der roten Kästen wußten wir, dass eine großes Fest bevor stand. Ich gebe zu, bei mir gibt es heute viel zu oft Cola, nein, um genau zu sein Pepsi, weil ich ein absoluter Fan von diesem Getränk bin. Ob es so etwas besonderes für mein Jungs ist wie für mich damals? Ich glaube nicht.

FastFoodRestaurant, die netten Griechen und Türken um die Ecke. Was bin ich froh, dass Junior-Tüte, Gyros und Kebap in unserem Haus noch Jubelrufe hevorlocken können.

Viel öfter sollte ich mich selber beschränken, damit ich noch das Besondere genießen kann, zum Beispiel an den großen Festen wie Ostern und Weihnachten. Wenn es am Aschermittwoch schon Ostereier und in der ersten Septemberwoche schon Lebkuchen zu kaufen gibt, ist das für mich ein überflüssiges Angebot. Es nimmt mir fast schon ein Stück an Lebensqualität, wenn ich mich auf dieses überreiche Konsumangebot einlasse. Es gab Jahre, da konnte ich Weihnachten keine Plätzchen und Co. mehr sehen, weil ich mich schon Wochen vorher an den Dosen vergangen hatte. Oder die Kinder konnten sich an Ostern nicht mehr über ihre Nester von Herzen freuen, weil sie vorher Schokoladeneier in Hülle und Fülle gegessen hatten.

Diese lieben kleinen luxuriösen Gewohnheiten, die irgendwann zu Alltäglichkeiten verkommen. Die Flasche Bier oder das Gläschen Wein am Abend. Es würde mit Sicherheit manches mehr an Bedeutung, an Wert gewinnen, wenn ich absichtlich darauf verzichten würde.

Alles im Überfluss zu haben ist nicht immer segensreich.
Weniger ist oft mehr.
logo

Aktuelle Beiträge

Spasst
Bisch du be Indert Was isch gapputt in deinem Kopf isch...
Mustermann Max (Gast) - 4. Jan, 20:44
Der fim ist ab zwölf....
Der fim ist ab zwölf. Der einzige harry potter film...
mamavonmia (Gast) - 19. Okt, 18:19
Riester-Rente, Versicherungen...
Riester-Rente, Versicherungen usw. haben oft hohe Provisionskosten...
deprifrei-leben - 18. Dez, 16:58
Ich finde, Ihr Mann stellt...
Ich finde, Ihr Mann stellt gute Überlegungen an. In...
NeonWilderness - 18. Dez, 16:14
Bodystocking
Bodystocking gefällt meinem Mann richtig gut und mir...
Johanna (Gast) - 18. Dez, 15:01

E-mail

contact.momente@googlemail.com

Suche

 

Status

Online seit 6994 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 4. Jan, 20:44

kostenloser Counter


Amüsantes
Intimes
Kritisches
Nachdenkliches
Strittiges
Unglaubliches
Wunderbares
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development