13
Dez
2006

Blicke in eine andere Welt

Brilliante Fotos mit bewegenden Hintergrund von

Stefanie Sinclair gibt's hier.


Ich bin beeindruckt.

malade

nix in'er Birne - nix im blog

12
Dez
2006

Kasse leer

Ist das frustrierend ...

nach mehrstündiger Kassenprüfung festzustellen, dass man keine luxuriösen Ausgaben tätigte und auch nicht verschwenderisch das Geld verprasst hat, sondern tatsächlich den Spargang im vergangenen Jahr einlegte und hinterher dennoch Schwarz auf Weiß bestätigt hat,

die Kasse ist leer,

einfach nur weil das Leben teurer geworden ist.

Verleih deinem Kind Flügel

"Mama, ich gehe jetzt alleine zum Kindergarten."

Nicht, dass ich was dagegen hätte, nein, ganz im Gegenteil, ich bin stolz auf dich mein Kleiner, dass du so selbständig bist und dich alleine auf den Weg machst.
Nur gerade heute sehe ich dich bis heute Abend nicht mehr und hätte dich gerne selber in behütende Hände gegeben. Aber so gehe ich gleich arbeiten und du musst alleine deinen Tag bewerkstelligen.
Ich weiß, es wird dir gut gehen - nur mein Herz ist schwer. Ich hätte dir gern noch einmal liebevoll über den Kopf gestrichen und dir einen wunderschönene Tag gewünscht. Keine Sorge, ein Küsschen hätte ich dir auch nicht gegeben. Ich weiß, dass kannst du zur Zeit nicht leiden.

Also, ich lass dich ziehen, du wirst es schaffen, dass weiß ich.

Nur sei nicht böse, ich werde dir heimlich hinterherlaufen und gucken, ob du auch heil ankommst. Du wirst mich gar nicht bemerken, darauf achte ich.

Mach's gut, mein kleiner Großer.

11
Dez
2006

Fresschen

...das Stöckchen traf dann doch meinen Napf...

Was futtere ich ...

...im Freibad?
Äpfelchen

... in der Skihütte?
*war noch nie im Winterurlaub*

...im Urlaub?
Rotwein, Rotwein, Rotwein und Salate

... bei den Eltern?
Hirseplätzis überbacken mit Tomate, Zwiebeln und Käse

... bei Krankheit?
Ich bin nie krank.

... bei Liebeskummer?
Fastenzeit - mein Gatte meinte schon, er müsse mal für Kummer sorgen.

... beim Ausgehen?
Salat, Salat, Salat

... als Kind?
Milchreis mit Apfelmus und Zimt-Zucker *ist das lang her*

... niemals?
Affen, Frösche, Schlangen, Heuschrecken, Mett, Würmer, Heuschrecken, Mett, Hund, Katze, Ratten, Mett

... immer wieder?
Salat, Gummibärchen, Maoam, Nüsse, Kaugummi

Welches war überraschend gut?
*Ich sollte mehr überrascht werden.*

Welches war überraschend schlecht?
Weihnachtsessen im Daitokai in Köln - Das beste japanische Restaurant am Ort. *Mir war hinterher speiübel.*

Für immer mein absolutes Lieblingsessen?
Salat - aber ohne Mayo.

Das beste Restaurant, in dem ich je war?
Das Beste gibt es nicht. Ich esse immer gern, wenn andere für mich kochen. ;>


Edit:
Wenn man das liest, könnte man meinen ich wäre spindeldürr und Vegetarier - bin ich aber nicht.

Kinder in Handschellen

Was ist bloß passiert, wenn sich Erwachsene den Kindern nicht mehr gewachsen fühlen und die Staatsgewalt einfordern, damit die Ordnung wieder hergestellt wird?

Ich bin entsetzt darüber, dass offensichtlich in den USA die Erziehungsmethoden extrem außer Kontrolle geraten:

Ein Vierjähriger wird aus dem Kindergarten ausgeschlossen, weil er eine Erzieherin unsittlich berührt.
Eine Mutter lässt einen Zwölfjährigen in Handschellen abführen, weil er sich einfach seine Weihnachtsgeschenken zu früh schnappte und damit spielte.
Eine Elfjährige muss in den Jugendarrest und muss danach noch tagelang elektronische Fußfesseln tragen, weil sie einen Jungen mit einem Stein beworfen hat.
Eine Fünfjährige wird mit Handschellen abgeführt, weil sie eine Schale mit Gummibärchen gegen die Wand warf und die Wand noch beschmierte.

Haben die einen Knall?

Es gibt Dinge...

... um die kommen Mamas trotz massiver "Spar"- Maßnahmen nicht herum.

"Mama, wann backen wir eigentlich Plätzchen?"

10
Dez
2006

Die Macht der Musik

Oma erzählte heute, wie sie am Bett von Opa sitzt und alte Kirchenlieder singt, um seine unruhige Seele zu beruhigen. Wir wissen nicht, was Opa noch versteht, was er mitbekommt. Aber sie war beeindruckt davon, wie er die Töne bruchstückhaft mit anstimmte und langsam ruhiger wurde.

Das erinnerte mich an meinen Bruder. Wenn er von Krampfanfällen geplagt starke Schmerzen im Kopf und in den Glieder hatte, dann sangen wir mit ihm. Lieder, die er gut kannte und die seiner kleinen Seele Frieden spendeten.

Es erinnerte mich daran, wie ich tränenüberströmt am Klavier saß, meinen Weltschmerz hinaussspielte und sang - und wie befreit ich hinterher war.

Und es führte mir vor Augen wie meine kleinen Kerle zur Musik abrockten und all ihre Lebensfreude raustanzten.

Musik - so viele Stilrichtungen, so unterschiedlich wie die Menschen auf dieser Erde und wirklich jeder kann in irgendeinem Stück den Balsam für seine Seele finden.

Was für ein Geschenk!

Weihnachtsgrüße

Über dreißig Karten,
leicht variierende Texte,
mit der Hand geschrieben,
für den Arbeitgeber.



Frohes Fest.






Gute Tipps gibt's hier.

8
Dez
2006

Liebesherzen

"Die gibt's doch eigentlich gar nicht mehr." - Verwunderung. -
Ich habe mir gerade eine Clementine zurechtgemacht. Die Schale abgepiddelt, die Fädchen abgezupft und das Fruchtfleischhäppchen in den Mitte auseinandergebrochen. Da sehe ich zwischen den gleichgroßen Clementinstückchen ein kleines HERZ. Jahrelang habe ich sie nicht mehr gesehen. Denn Dank der Züchtung ist das Clementinenfruchtfleisch immer akurat gleich groß.

Eine süße Erinnerung kommt mir in den Sinn:
Ich habe es noch genau vor Augen wie ein äußerst charmanter junger Mann mit mir Mandarinen nascht- es sind die Guten ohne Kerne. Sorgsam piddeln wie die orange Schale ab, jedes Fitzelchen weißer Innenschale wird abgezogen. Die Mandarinenstückchen werden auf einem Tellerchen zurechtgelegt; in die Mitte wird das Beste von allem platziert- das Herz.

Dieses kleine Herz darf man nicht so einfach an sich reißen. Nein, Herzen werden verschenkt - und liebevoll in den Mund gesteckt.


Zwanzig Jahre ist das jetzt her.

5
Dez
2006

Marktwert

Ich glaube jedes uralte Pärchen kennt dieses Ding mit dem "Marktwert".

Er schickt Sie auf die Rolle, damit sie möglichst viel angebaggert wird und Sie bitte schön viele heiße Stories mit nach Hause bringt.
Sie genießt es, wenn auf einer Party einige Frauen sich um Ihn scharren. *Aber wehe, Er spricht gezielt die attraktivsten Frauen an. - Aber das ist ein anderes Thema.*

Marktwert, das klingt so, als ob wir Frauen ein paar Kamele wert sind, sind wir natürlich nicht, wir sind unbezahlbar, aber nach etlichen Jahren fester Beziehung möchte Sie schon gerne wissen, ob Sie heute noch Chancen hätte, ob noch irgendein Mann auf der Welt, Sie attraktiv findet oder ob nur noch der Mann an ihrer Seite über Sie herfällt - in der Dunkelheit.
Er will es auch wissen, ob seine Partie immer noch eine Gute ist, er sich vor den anderen Männern mit ihr schmückt, und natürlich ob Er selber auch noch die breite Palette der Damen zur Auswahl hat.

Und so träumt Er davon, noch einmal mit den alten Uni-Kumpels eine Zappelbude von früher aufzusuchen. So ein Abend unter Männern, wo sie ein wenig mehr als nur gucken dürfen. Und Sie, Sie fände es einfach klasse, noch einmal einen Abend von einem anderen Mann als den Eigenen umgarnt zu werden - muss ja nichts laufen, einfach nur ein Bisschen flirten und beide wissen, dass das Spiel seine Grenzen hat.

Denn eigentlich genügen sie ja einander, aber was die da draußen denken, das ist dann doch nicht so uninteressant für sie.


Edit:
Wie ich auf diesen Gedanken komme?
Jener Herr hat mich hier dazu inspiriert.

Nasser Nikolausi

So ein Mist!

Es gießt und es stürmt - und ich habe die frischgeputzte Schuhe der kleinen Kerle vor der Haustür stehen lassen.

Das Tüpfelchen im Bad.

Als Frau hat man es per se nicht leicht mit seiner Schwiegermama. Wenn diese Mama aber auch noch eine erstklassige Haushälterin ist, bekommt frau wirklich Probleme.
Ich habe so eine perfekte Schwiegermutter: Vom Keller bis zum Dachboden ist bei ihr alles tippi-toppi. Es gibt wirklich keine Stelle, die sie verbergen müsste, nein, ihr Haus ist durch und durch gepflegt. Alles ist aufgeräumt, hat seinen Platz, die Fenster sind stets geputzt, genauso wie das Bad, die Küche lädt immer freundlich zum Kochen ein und ihre Pflanzen sind 1A.
Mich hat das immer wieder in Stress versetzt. Nicht nur das der Mann an meiner Seite hohe Ansprüche an meine Haushaltsführung stellte, nein, am schlimmsten war es, wenn die werte Mama uns einen Besuch abstattete. Glücklicherweise kam sie nie ungeplant, so dass ich eine gewisse Vorbereitungszeit hatte, die ich auch zu nutzen wusste.

Doch auch von so einer perfekten Hausfrau kann man lernen, und so habe auch ich mir ein paar kleine Kniffe abgeschaut, die kaum einer wahrnimmt, welche aber wirklich stil- und effektvoll sind,

wie z.B. das Tüpfelchen im Bad:

In ihrer Gästetoilette roch es immer sehr angenehm. Nicht nach billigen Raumdüften, nein, es roch irgendwie edel. Mich hat das immer beeindruckt, dass dieses ordinäre 70ger-Jahre-Klo doch so eine feine Wirkung auf mich hatte, bis mein Mann mich irgendwann über diesen kleinen Kick aufklärte. Schwiegermama sammelte die Parfümpröbchen und legte sie in eine kleines Schälchen auf das Ablagebrettchen unter dem Spiegel - was im übrigen auch sehr dekorativ aussieht - und als Finishing ihres Badputzes gab sie ein paar Tüpfelchen des Pröbchens auf die Keramikoberfläche des Waschbeckens. Einfach, aber effektvoll.

5. Dezember

Es gibt Daten, die fressen sich einfach ins Hirn hinein und werden dort immer unauslöschlich bleiben.
5.Dezember, das ist der Tag an dem meine Oma Geburtstag hat und es ist der Tag vor Nikolaus. Jedes Jahr gab es am Nikolaus-Vorabend schon eine kleine Überraschung bei Oma zu Hause. Wir saßen gemeinsam beim Geburtstagessen, als es plötzlich an der Tür klopfte. Oma wurde immer ganz aufgeregt und rief ihre Enkelchen zusammen:

"Kinder kommt mal ganz schnell. Es hat geklopft. "

Schnell sind wir hingelaufen und haben nachgeschaut ,was denn da vor der Wohnungstür stand. Es waren immer kleine Geschenke, liebevoll ausgesucht von der alten Nikoläusin. Omas Augen glänzten.
"Danke lieber Nikolaus." brüllten wir einmal durch das Treppenhaus und setzten uns an Omas Küchentisch, um die kleinen Gaben auszuprobieren.


Dieses Jahr hat Oma noch nicht einmal die Kraft Kaffee zu kochen für ihre Gäste. Am liebsten möchte sie gar keine Gäste haben, weil ihr alles zu anstengend ist. Plätzchen hat sie sich mitbringen lassen von meiner Mutter für die Menschen, die zufällig die Zeit finden vorbeizukommen.


Und trotz allem Leid, dass dich zur Zeit nicht loslässt, das dich prägt und runterzieht,
Oma, ich werde dich immer in liebevoller Erinnerung behalten, wegen all der vielen kleinen und großen Dinge, die du mir gegeben hast, obwohl du sie dir im wahrsten Sinne des Wortes vom Mund abgespart hast,
-
aber noch mehr wegen der warmherzigen Gedanken, die du für mich hattest, und der Liebe, die du deiner Enkelin immer wieder geschenkt hast.

momente

4
Dez
2006

Diese Entscheidung kann ich nicht treffen

"Mama, und was denkst du, wie geht es dir dabei?"
"Ich kann diese Entscheidung nicht treffen."

Wir reden über meinen Opa. Er hat jetzt seit Wochen nicht mehr aus zu haltende Schmerzen. Seine Halluzinationen nehmen ihm jegliches Bewußtsein für die Realität. Dieser starke alte Mann ist zerbrochen an Träumen, die für ihn Wirklichkeit sind, schämt sich für Dinge, die er nie getan hat. Er glaubt uns nicht, kann sich selber nicht glauben und verliert zunehmend an jeglichen Halt. Die Metastasen haben seinem Gehirn zugesetzt. Er hat Ausschlag und Beulen am Kopf. Er ist eigentlich gar nicht mehr.
Der Arzt meinte, sie könnten die Morphium Dosis noch einmal erhöhen. Nächsten Montag. Aber dann sollten meine Mutter und meine Oma darauf gefasst sein, dass er einfach ganz schnell einschlafen wird. Schon jetzt sitzt er ab und zu bewusstlos da.

"Ich kann diese Entscheidung nicht treffen."
"Aber Mama, die Medikamente haben ihn noch so lange in Würde leben lassen, warum sollten sie ihn jetzt nicht auch einfach einschlafen lassen."
"Ich kann das noch nicht entscheiden. Ich kann nicht einfach über sein Leben oder seinen Tod entscheiden."

Sie wird es. Ich weiß es, weil sie das Leid ihres Vaters nicht mehr aushalten kann und ihm nur endlich Ruhe schenken will.

Männer und Märkte

Was ist das eigentlich für ein Ding mit Männer und Weihnachstmärkten?

Immer wenn ich einen Mann auffordere mit mir über einen Weihnachtsmarkt zu schlendern, steht den Kerlen das pure Grausen ins Gesicht geschrieben.

Männer hassen Weihnachtsmärkte.

Dabei sollten sie sie doch lieben: Lauter Schlemmereien, Alkohol bis zum Abwinken, kollektives Kuscheln, rote Frauennasen...

Ich versteh das nicht.
Selbst meine Kollegen, die ich heute morgen im Team ermuntern wollte vor dem alljährlichen Absacker ein wenig rumzuschlendern, schauten mich mit verdrehten Augen an.


Ihr harten Kerle, schenkt den Frauen doch einfach mal einen romantischen Bummel. Die mögen das.

3
Dez
2006

Das ungemachte Nest

Im Gespräch mit Single-Männern ist mir in letzter Zeit aufgefallen, dass sie ein merkwürdige Einstellung zu ihrem eigenen Heim haben.
Immer wieder wurde mir berichtet, dass sie ihr zu Hause nicht besonders gemütlich halten. Die Wände sind karg, alles ist ein wenig schmuddelig, wenn die Putzfrau nicht gerade durchgewischt hat. Ihre Bleibe sei ohne Atmosphäre und sie warten lieber auf die Frau, die sie ihnen wohnlich gestaltet.

Ich halte diese Einstellung ehrlich gesagt für Blödsinn. Frauen wollen nicht nur einen Mann, der für sich selbst und natürlich für sie selber sorgen könnte. Ich glaube, Frauen wünschen sich Männer, deren Ausstrahlung auf sie wirkt und die auch eine gewisse Atmosphäre schaffen können.

Also Hand auf's Herz ihr Single-Männer, wer von Euch hat seine Wohnung weihnachtlich dekoriert - oder hat zumindest einen dicken Satz Kerzen daheim?
;>

Liebe auf händisch

Kuschelig ist es, die ganze Familie vereint am Morgen im elterlichen Bett. Es ist unser kleines Wochenendritual, und die kleinen Kerle fordern es ein. Wenn es ausfällt, steht den Jungs die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben und der gemütliche Morgen ist dahin.
Der Große quetscht sich zwischen mich und den Papa, während sich der Kleine an meine linke Seite schmiegt, immer sorgsam darum bemüht, dass er nicht aus dem Bett purzelt. Warum wir jeden Samstag und Sonntag in dieser Reihenfolge im Bett liegen, weiß ich nicht. Es war schon immer so - obwohl ich vermute, dass es noch ein Relikt aus den Kleinkindtagen der Kerle ist, als der Große immer zur Eifersucht auf den Kleinen neigte und einfach den Ehrenplatz in der Mitte zwischen Mama und Papa belegte. Unabgesprochen kümmerte sich schon damals der Papa um den Großen, während ich mich um den Kleinen bemühte.

In den letzten Wochen ist mir aufgefallen, dass mein Großer sich ein klein wenig von mir entfremdet hat - nicht schlimm, aber irgendwie hatte ich manchmal den Eindruck, er könnte sich meiner entziehen, was an für sich auch auch normal ist, schließlich soll er ja groß und selbständig werden. Nur trotzdem machte ich mir ein klein wenig Gedanken darüber, er könne mir entgleiten.

So liegen wir im Bett, dicht an dicht, jeder wärmt den anderen. Es gibt wohl kaum eine innigere Situation für Familien. Auf dem Rücken liegend, verschränke ich meine Arme über den Kopf, weil ich mich so eingepfercht zwischen den Jungs überhaupt nicht mehr rühren kann. Da spüre ich wie meine linke Hand von der leicht schwitzigen Hand meines Großen ergriffen wird. Ich erwidere den Händedruck und genieße, wie diese Kinderhand mich kitzelt. Wir necken uns gegenseitig und killern uns die Handinnenseiten. Es ist ein kleines Spiel, von dem in dem Augenblick keiner weiß, ausser wir beide.
Ich genieße es. Er sucht doch noch meine Nähe. Das ist einfach nur schön.

In dem Moment ergreift der Kleine Kerl meine rechte Hand. Auch er spielt mit meinen Fingern, zerrt an ihnen und kitzelt sie. Auch er denkt sich, dass Mama jetzt nur für ihn alleine da ist. Und so ich lass ihn gewähren.

Es verlangte schon ein paar Multitasking-Fähigkeiten von mir mich auf zwei unterschiedliche Handspiele einzulassen, aber um nichts auf der Welt hätte ich es in diesem Augenblick aufgegeben, die beiden einfach unausgesprochen - nur durch die Hände - wissen zu lassen, dass ich sie von Herzen liebe.




Und auch wenn ich nach einem für mich langen, schönen und sehr interessanten Abend wie gestern, extrem müde morgens in meinem Bett liege, auf dieses kleine Familienritual möchte ich nur ungern verzichten ... und wecken dürfen mich die Kleinen Kerle natürlich auch am nächsten Wochenende. ;>
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